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Prophylaxe beim Mann

Man hört ja häufiger, dass eine regelmäßige Prophylaxe beziehungsweise professionelle Zahnreinigung besonders für Schwangere, Frauen in den Wechseljahren, Raucher, Senioren etc. wichtig ist. Was aber viele nicht wissen: Auch Männer haben ein spezielles Anforderungsprofil, da die Gesundheit bekanntlich im Mund beginnt, das ist hier nicht anders.

Folgen einer Parodontitis bei Männern

Eine Parodontitis beziehungsweise Entzündung des Zahnhalteapparats kann auf verschiedene Stellen im Körper erheblichen Einfluss nehmen, da diese unter anderem den Blutfluss hemmt und durch die Entzündung Keime in den gesamten Körper transportiert werden. So kann beispielsweise auch ein negativer Einfluss auf die auf die Prostata stattfinden, der im schlimmsten Fall zu einer erektilen Dysfunktion führen kann – diese tritt besonders zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr auf. Deshalb sollten sich auch junge Männer unbedingt regelmäßig einer professionellen Zahnreinigung unterziehen!

Mundhygiene bei Männern

Es ist ein bekanntes Problem, dass laut Studien viele Frauen eine gewissenhafte Mundhygiene ernster nehmen als die Männer. Frauen benutzen öfter Zahnseide, Putzen sich häufiger die Zähne und vereinbaren auch regelmäßiger Termine für eine Professionelle Zahnreinigung. Lediglich bei der Mundspülung liegen beide Geschlechter gleichauf. Dabei ist es natürlich für Mann jeden Alters genauso wichtig, mindestens einmal im Jahr zur Prophylaxe zu gehen beziehungsweise eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Das ist die beste Vorbeugung einer Parodontitis und die Vermeidung sowie Behandlung dieser Erkrankung beugt nicht nur Prostata-Problemen vor, sondern hat einen positiven Einfluss auf die Allgemeingesundheit.

Mit der Durchführung einer oder zweier professioneller Zahnreinigungen im Jahr ist es aber natürlich nicht getan. Nichts ist so wichtig wie die tägliche Mundhygiene, die konsequent wahrgenommen werden sollte – jeden Tag sollte Zahnseide oder am besten Interdentalbürsten verwendet werden, denn in den Zahnzwischenräumen siedeln sich logischerweise die meisten Bakterien an. Außerdem sollten natürlich mindestens zweimal am Tag die Zähne geputzt werden, auch gegen die Verwendung einer Mundspülung ab und an ist nichts einzuwenden – wenn eine akute Entzündung vorliegt, kann diese auch häufiger angewendet werden.

CMD – was ist das überhaupt

Unter einer CMD oder besser gesagt einer „Craniomandibulären Dysfunktion“ leiden mittlerweile immer mehr Menschen. Dabei handelt sich um eine Funktionsstörung des Kausystems, sodass eine Fehlstellung des Kiefers entsteht („Missverhältnis zwischen Schädel und Unterkiefer“). Die Folge: Zähne, Kiefergelenke und/oder Kaumuskulatur können betroffen sein, was auch zu Schmerzen in anderen Körperregionen führen kann. Wir erklären Ihnen, wie man eine CMD feststellt und was man dagegen tun kann

Symptome einer CMD

Die Diagnose einer CMD ist nicht ganz einfach, weil die Symptome sehr unterschiedlich ausfallen können und darunter mehrere Erkrankungen fallen – Probleme an den Kiefergelenken, der Kaumuskulatur, der Zahnkontakte, aber auch psychische Störungen. Diese Erkrankungen können einzeln, aber auch in den verschiedensten Kombinationen auftreten. Mögliche Symptome sind:

Da die Symptome so unterschiedlich ausfallen, wird vielmals zunächst eine andere Erkrankung vermutet und oft CMD (zunächst) gar nicht in Betracht gezogen. Deshalb erfordert die Diagnose und Untersuchung viel interdisziplinäres Wissen von den behandelnden Ärzten, da die Schmerzen wie beschrieben in einer ganz anderen Region auftreten können. Häufig haben die Patienten dadurch einen langen Leidensweg und leiden jahrelang unter den Symptomen, ohne zu wissen, wo die Ursache liegt.

Ursachen einer CMD

Oftmals ist eine craniomandibuläre Dysfunktion auf einen Fehlbiss oder starkes Zusammenpressen der Kiefer (Bruxismus) zurückzuführen. Zähneknirschen oder -Pressen können dabei in einigen Fällen ebenso durch Stress oder Traumata entstehen. Auch eine sonstige Veränderung der Zahnstellung, z.B. durch eine Zahnspange oder sogar eine schlecht gemachte Füllung oder Krone, können eine mögliche Ursache sein. Wenn Ober- und Unterkiefer nicht mehr richtig zusammenspielen, bringen sich die Kiefergelenke in eine „unnatürliche“ Position, sodass Druck auf die umliegende Kaumuskulatur und den gesamten Schädel ausgeübt wird. Wenn dies permanent geschieht, kann sich das durch Verspannungen und Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat auswirken: Kiefer, Kopf, Gesicht, Rücken, Nacken, Ohren etc. Dabei reichen schon kleinste Veränderungen am Kauapparat, um diese Probleme auszulösen (z.B. nächtliches Knirschen von 15 – 20 Min Dauer).

Welcher Arzt untersucht mich und stellt die Diagnose

Zuständig für die Feststellung und Behandlung einer craniomandibulären Dysfunktion ist ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde, der sich mit CMD auskennt. Wir von MoreZahn haben uns auf die CMD-Funktionsanalyse spezialisiert und gehen der Fehlstellung mit der sogenannten manuellen Strukturanalyse (MSA) auf den Grund. Dabei handelt es sich um eine moderne Software, die das Phänomen genau auswertet. Darüber hinaus ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Ärzten aufgrund der komplexen Ursachen und Symptome besonders wichtig. Kieferorthopäden, Zahntechniker, Orthopäden, Osteopathen, Physiotherapeuten, HNO-Ärzte – alle können dazu beitragen, die Erkrankung ganzheitlich zu erfassen und entsprechend zu behandeln.

Wie behandelt man eine CMD?

Da die Erkrankung sehr komplex ist, kann die Behandlung ebenso komplex und unterschiedlich ausfallen. Ziel ist es, durch die Entspannung der Muskeln die Schmerzen zu reduzieren. Dafür wird in den meisten Fällen mit einer Schienetherapie begonnen. Eine individuelle Aufbissschiene (Okklusionsschiene) wird angefertigt, damit der Biss von Unter- und Oberkiefer wieder zueinander passt. Durch die Schiene werden dann auch Zähnepressen- und knirschen verhindert, da sich der Druck nun verteilt. Auch Zahnfehlstellungen können ausgeglichen werden (z.B. durch die Erneuerung von Füllungen oder Kronen), sodass durch die Therapie nicht nur die Muskulatur entspannt, sondern auch die Zähne geschützt werden.

Ich vermute, dass ich CMD habe – was tue ich?

Wenden Sie sich auf jeden Fall an uns, falls Sie an den oben genannten Symptomen leiden und die Ursache noch nicht klar ist. Aber auch vor einer aufwändigen kieferorthopädischen Behandlung oder Prothetik können sich gerne präventiv an uns wenden – wir haben langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet. Wir bei MoreZahn bieten eine professionelle CMD-Funktionsanalyse an und arbeiten auch interdisziplinär mit Orthopäden sowie Physiotherapeuten zusammen. Bei uns werden Sie ganzheitlich behandelt, neben der klassischen Aufbissschiene geben wir Ihnen beispielsweise auch individuelle Empfehlungen wie autogenes Training oder Sport. So können wir für Sie eine dauerhafte Linderung der Beschwerden erreichen.

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Sie leiden unter Verspannungen, Kopfschmerzen oder Schwindel und wissen nicht, wo die Beschwerden herkommen? Das sind Sie nicht allein: Immer häufiger landen Patienten mit Beschwerden in der Praxis, die scheinbar nichts mit dem Kiefer zu tun haben. Wir verraten, wie eine CMD-Funktionsanalyse den Ursachen auf die Spur kommen kann.

Was bedeutet CMD?

CMD ist die Abkürzung für den medizinischen Fachausdruck Craniomandibuläre Dysfunktion. Dieser beschreibt eine Fehlfunktion im Zusammenspiel zwischen dem Schädel (lat. Cranium) sowie dem Unterkiefer (lat. Mandibula). Wenn das komplexe System aus Muskeln, Kiefergelenken, Zähnen und Nerven aus der Balance ist, können verschiedenste Symptome auftreten. Am häufigsten sind Spannungskopfschmerzen, die vom Nacken ausgehend auf den gesamten Kopfbereich ausstrahlen.

Symptome der Craniomandibulären Dysfunktion

Viele Patienten haben häufig eine jahrelange Odyssee bei Orthopäden, Hals-, Nasen- und Ohrenärzten, Augenärzten, Neurologen oder Schmerztherapeuten hinter sich. Sie klagen über:

Und gerade, weil die Symptome einer CMD so diffus und unterschiedlich sind, ist auch die Diagnose äußerst schwierig. Der eigentliche Auslöser wird häufig erst sehr spät, falsch oder manchmal auch gar nicht erkannt.

CMD-Funktionsanalyse mit manueller Strukturanalyse

Das Kiefergelenk ist das einzige beim Menschen, das in einer Dreh- und Gleitbewegung arbeitet – mit der Folge, dass schon eine kleine Fehlstellung diesen Bewegungsablauf stören kann. Beschwerden können aber auch entstehen, wenn Menschen im Schlaf unbewusst mit den Zähnen knirschen oder den Ober- und Unterkiefer stressbedingt aufeinanderpressen.

Als manuelle Strukturanalyse (MSA) der Kiefergelenke und der umgebenden Kiefermuskulatur dient die CMD-Funktionsanalyse der Erkennung und anschließenden Behandlung der auslösenden Ursachen.

So werden die Kiefergelenke und die beteiligte Muskulatur zunächst durch Abtasten und passives Bewegen der Gelenke und Muskeln untersucht. Auch kommt moderne Software zum Einsatz, um herauszufinden, wo genau die Ursachen für die Probleme und Verspannungen liegen. Indem Bewegungsbahnen und -grade vermessen werden, entsteht ein umfassender Überblick über den Zustand des craniomandibulären Systems.

Ganzheitliche Therapie lindert Beschwerden

Ist die Ursache für die Craniomandibuläre Dysfunktion geklärt, sollte die Therapie ganzheitlich und umfassend erfolgen. So können eine Funktionstherapie, Physiotherapie der betroffenen Muskeln und Gelenke, die Selbstbeobachtung zur Bewusstmachung von schädlichen Angewohnheiten (wie Pressen und Knirschen mit den Zähnen) wie auch Übungen, die der Patient selbstständig durchführt, indiziert sein.

Eine Schutzschiene kann zum Beispiel die Zahnoberflächen vor Schädigungen durch nächtliches Knirschen schützen. Und mit einer speziellen Repositionierungs-Schiene lässt sich das Kiefergelenk wieder in die richtige Position bringen. Die Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten und Orthopäden ermöglicht es, Verspannungen effektiv zu behandeln. Zudem sollten Patienten Übungen für mehr Achtsamkeit und Entspannung im Lebensalltag anwenden – die Möglichkeiten reichen vom autogenen Training bis zum regelmäßigen Sport. 

Je nach Schweregrad, den Auslösern und der Art der CMD lässt sich bereits nach einigen Monaten eine Linderung bzw. Auflösung der Beschwerden erreichen. In schweren Fällen kann die Behandlung allerdings auch bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen. MoReZahn begleitet Sie. Und bietet Ihnen auch weitere Behandlung in Ratingen Hösel an – um genau zu sein, bekommt die ganze Familie hier alle zahnärztlichen und kieferorthopädischen Leistungen aus einer Hand.

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Bei vielfältigen Verletzungen und Erkrankungen sind oralchirurgische Eingriffe notwendig. Die Oralchirurgie umfass als Teilgebiet der Zahnmedizin operative Behandlungen im Rahmen der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Die Bandbreite reicht vom Ziehen eines Weisheitszahns bis zur Entfernung von Tumoren. Wir verraten, was Sie als Patient sonst noch wissen müssen.

Bei der Oralchirurgie handelt es sich um ein komplexes medizinisches Fachgebiet, in dem sich Chirurgen um zahlreiche Beschwerden kümmern. Wichtige Aufgaben sind das Entfernen von Zähnen oder Zahnteilen und das Einsetzen von Implantaten. Die Behandlung von Parodontitis, das Entfernen von Zysten, Resektion von Wurzelspitzen und das Lösen von Zungen- und Lippenbändchen gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum von Oralchirurgen.

Implantologie als bedeutendes Teilgebiet der Oralchirurgie

Bei Unfällen verschiedenster Art können Zähne abbrechen oder ganz verloren gehen. Bei anderen Fällen basiert ein Zahnverlust auf Erkrankungen wie einer Parodontitis. Bei abgebrochenen Zähnen entfernen Chirurgen im ersten Schritt den verbliebenen Wurzelrest, bevor sie die Implantation beginnen. Fehlen Ihnen als Patient viele Zähne, sind einzelne Implantate im Ober- oder Unterkiefer auch für die Fixierung von Zahnprothesen unerlässlich. Bei einem fehlenden Einzelzahn stellt ein Zahnimplantat eine empfehlenswerte Alternative zu einer Brücke dar, weil bei einer Implantation kein benachbarter Zahn in Mitleidenschaft gezogen wird.

Das Implantat ersetzt eine natürliche Zahnwurzel und dient als Träger für den Zahnersatz. Experten für die Oralchirurgie prüfen zuerst, welche Form an Implantaten sich eignet. Es gibt vielfältige Varianten, darunter Schmal-Implantate, Kipp-Implantate und konische Implantate. Darüber hinaus wählen sie zwischen ein- und zweiteiligen Implantaten und Implantaten mit verschiedener Oberflächenbeschaffenheit. Beim Material setzen sie meist auf künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, beide Materialien überzeugen mit ihrer Haltbarkeit. Bei der Planung des Eingriffs greifen innovative Chirurgen meist auf hochwertige Computersoftware zurück. Die gute Nachricht für Patienten ist, dass die Zahnimplantate dank des medizinischen Fortschritts in aller Regel ohne Komplikationen wie Entzündungen anwachsen.

Häufiger Eingriff: Entfernung von Weisheitszähnen

Zahlreiche Patienten haben mit der Oralchirurgie bereits Erfahrungen gemacht: In vielen Fällen ist es medizinisch erforderlich oder aus optischen Gründen ratsam, Weisheitszähne zu entfernen. Dafür kommen zwei Varianten infrage: Das Ziehen der betreffenden Zähne (Extraktion) und die operative Entfernung (Osteotomie).

Die Wahl der richtigen Methode hängt davon ab, wie leicht sich Ihre Zähne entfernen lassen. Eine Operation ist unumgänglich, wenn der Zahn noch im Kieferknochen verborgen ist. Ein weiterer Faktor ist die exakte Positionierung der Zähne zu dem jeweils benachbarten Zahn. Bei einer operativen Entfernung erfolgt der Schnitt direkt auf dem Kieferkamm, das Zahnfleisch klappt der Oralchirurg beiseite. Eventuell erfordert dieser Eingriff den Einsatz einer Knochenfräse. Der Eingriff zählt in der Oralchirurgie zu den Routinebehandlungen – schwerwiegende Komplikationen brauchen Sie dabei als Patient nicht befürchten.

Wurzelspitzenresektion: letzte Chance für den Erhalt von Zähnen

Entzündete Zahnwurzeln bereiten Betroffenen Schmerzen, zudem können sie perspektivisch zu einem Zahnverlust führen. Zahnärzte versuchen dieses Problem mit einer Wurzelkanalbehandlung zu beheben. Hat diese Therapieform keinen Erfolg, kommt mit der Wurzelspitzenresektion eine Methode der Oralchirurgie zum Einsatz. Der Chirurg durchtrennt das Zahnfleisch und die Knochenhaut, um Zugriff auf den Kieferknochen zu erhalten. Er entfernt einen Teil des Knochens und kürzt anschließend die Wurzelspitze um etwa zwei bis drei Millimeter. Nach einer gründlichen Reinigung und Desinfizierung verschließt er die Spitze mit einer Füllung und bringt das Zahnfleisch wieder an.

Betäubung bei oralchirurgischen Eingriffen

Behandlungen der Oralchirurgie finden in der Regel ambulant statt, viele Eingriffe erfolgen unter lokaler Betäubung. Je nach Art des Eingriffs und Ihrem Schmerzempfinden kann auch eine Vollnarkose Sinn ergeben. Für Angstpatienten empfiehlt sich ebenfalls eine Vollnarkose. Der Oralchirurg erläutert vor einer Operation ausführlich die unterschiedlichen Optionen wie den Dämmerschlaf und weist auf die möglichen Risiken hin. Grundsätzlich ist eine lokale Betäubung mit wenigen Gefahren verbunden, eine Vollnarkose ist riskanter. Deshalb sollten Sie sich nur bei triftigen Gründen für eine Vollnarkose entscheiden.

Die Ausbildung zum Oralchirurgen

Grundsätzlich dürfen alle Zahnärzte oralchirurgische Eingriffe vornehmen. In vielen Fällen ist es aber empfehlenswert, dass Sie eine Facharztpraxis für Oralchirurgie aufsuchen. Dabei handelt es sich um erfahrene Spezialisten, die über mehr Erfahrung und Know-how verfügen. Das liegt an ihrer umfangreichen und anspruchsvollen Ausbildung. Approbierte Zahnärzte können sich an zugelassenen Ausbildungsstätten zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie weiterbilden lassen, diese zusätzliche Ausbildung nach dem Studium dauert mindestens vier Jahre. Zudem muss sie hauptberuflich und ganztägig erfolgen. Abschließend weisen die Auszubildende ihre erworbenen Kenntnisse in Prüfungen nach, erst dann dürfen sie sich Oralchirurg nennen und zum Beispiel eine eigene Facharztpraxis eröffnen.

Auch bei MoReZahn in Ratingen können wir Ihnen helfen, Ihr Lächeln dorthin zu bringen, wo es sein soll und bieten Ihnen viele Leistungen der Oralchirurgie an. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin!

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Es gibt verschiedene Arten von Zahnproblemen, die Ihr Selbstwertgefühl empfindlich stören können – abgebrochene Zähne, Zahnfleischrückgang, verfärbte Zähne, Deformierungen oder unerwünschte Zahnlücken gehören dazu. Mit Hilfe der modernen ästhetischen Zahnmedizin haben Zahnärzte jedoch die Fähigkeit, Ihnen zu einem strahlenden Lächeln und damit mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Die ästhetische Zahnheilkunde ist ein Zweig der Zahnmedizin, die Fähigkeiten und Techniken zur Verbesserung des Aussehens, der Form, Farbe, Ausrichtung und Größe Ihres Lächelns sowie der allgemeinen Gesundheit und Funktion Ihres Lächelns umfasst.

Kosmetische versus ästhetische Zahnmedizin

Manchmal wird die ästhetische Zahnmedizin auch als kosmetische Zahnmedizin bezeichnet. Dabei gibt es Unterschiede: Unabhängig davon, ob Sie das gleiche Ziel eines perfekten Lächelns haben, verbessert die kosmetische Zahnmedizin das Aussehen, während die ästhetische Zahnmedizin ein verbessertes Aussehen in Kombination mit optimaler Funktionalität und Mundgesundheit anstrebt. So ist es bei der ästhetischen Zahnmedizin das Ziel, ein Lächeln zu zaubern, das natürlich aussieht und der Farbe und Form der ursprünglichen Zähne entspricht.

Welche Verfahren kommen zum Einsatz?

In der ästhetischen Zahnmedizin wird also besonders auf die Größe, Form, Farbe, Position und Ausrichtung von Zähnen und Zahnfleisch geachtet. Dabei kommt eine Vielzahl parodontaler, konservativer und prothetischer Verfahren zum Einsatz, um schiefe, gedrehte oder falsch geformte Zähne zu korrigieren. Und auch, um die natürliche weiße Farbe dunkler oder verfärbter Zähne wiederherzustellen. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollte eine enge Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden stattfinden. Ein Vorteil, den wir Ihnen bei MoReZahn in Ratingen komplett aus einer Hand anbieten können.

In der ästhetischen Zahnmedizin werden auch verschiedene Materialien wie Keramik, Kunstharz (Kunststoff) und Metalle eingesetzt, um das Aussehen der Zähne zu verändern. Dies kann entweder das Hinzufügen von Zahnmaterial wie Kronen und Veneers (Verblendschalen) oder die Entfernung von Zahnhartsubstanz und Zahnfleisch beinhalten.

Techniken der ästhetischen Zahnmedizin im Überblick:

Veneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Keramik, die Zahnlücken verdecken und Risse oder Absplitterungen in den Zähnen kaschieren. Sie werden über den Zahn gelegt und bombenfest verbunden, um den Zahnschmelz zu schützen oder Verfärbungen unsichtbar zu machen. Die eigene Zahnsubstanz wird dabei nur minimal abgeschliffen.

Das Bleaching ist auch als Zahnaufhellung bekannt und gilt als eines der häufigsten Verfahren, das zu ästhetischen Zwecken eingesetzt wird. Der Zahnarzt wird Ihre Zähne beurteilen und feststellen, welche Bleichtechnik für Sie am besten geeignet ist. Unter der fachkundigen Betreuung eines qualifizierten Zahnarztes durchgeführt, ist das In Office-Bleaching zudem sehr sicher und effektiv.

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln (meist aus Titan), die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Im Zusammenspiel mit einer aufgeschraubten Krone kommen sie dem natürlichen Zahn in puncto Ästhetik, Funktion und Langlebigkeit am nächsten.

Zahnbrücken werden zur Überbrückung von Zahnlücken verwendet, um den Biss zu verbessern und die Form des Mundes zu erhalten. Sie sind dauerhaft befestigt und erfordern regelmäßige Mundpflege.

Zahnkronen sind festsitzende prothetische Versorgungen, die dazu dienen, einen beschädigten Zahn in seiner ursprünglichen Form, Größe und Funktion wiederherzustellen. Sie haben eine ähnliche Form wie der natürliche Zahn und bestehen meist aus hochwertiger Keramik.

Inlays können kariesbedingte Lücken bzw. „Löcher“ im Zahn füllen und die volle Kaufunktion Ihrer Zähne wiederherstellen. Dank der natürlichen Zahnfarbe lassen sich mit Inlays auch im Frontzahnbereich größere Defekte füllen, die nicht vom natürlichen Zahn zu unterscheiden sind.

Plastische Verfahren werden eingesetzt, um das Zahnfleischgewebe um die Zähne herum zu verdicken oder zu verbreitern. Dies ist häufig bei Patienten mit sehr dünnem Zahnfleisch erforderlich.

Ästhetische Zahnmedizin bei MoReZahn in Ratingen

Tag für Tag entwickeln sich die Technologien der ästhetischen Zahnmedizin weiter, um Ihr allgemeines Aussehen und die Gesundheit Ihres Lächelns zu verbessern. Und wenn Sie in Bezug auf Ihr Lächeln unsicher sind oder eine Behandlung der ästhetischen Zahnmedizin wünschen, zögern Sie nicht, Ihren behandelnden Zahnarzt darauf anzusprechen. Auch bei MoReZahn können wir Ihnen helfen, Ihr Lächeln dorthin zu bringen, wo es sein soll. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin!

Ein strahlendes und makelloses Lächeln ist heute wichtiger denn je. Nicht nur, um beruflich durchzustarten, sondern auch, um sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen. Und Zähne, die perfekt in Reih und Glied stehen, gehören einfach dazu. Erfahren Sie, warum die eigene Zahnstellung so wichtig für die Gesundheit ist, welche nahezu unsichtbaren Behandlungsmethoden es gibt und wie eine Kieferorthopädie in Ratingen alle Leistungen aus einer Hand anbieten kann. Als Teilgebiet der Zahnmedizin beschäftigt sich die Kieferorthopädie mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne. Und das nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, bei denen eine Zahnfehlstellung die Lebensqualität erheblich beeinflussen kann. Denn ein unharmonisches, schlecht funktionierendes Gebiss wirkt sich unter Umständen negativ auf den ganzen Körper aus.

Wie wichtig ist die Zahnstellung für die Gesundheit?

Um es kurz zu machen: sehr wichtig! So erfüllt die ideale Zahnstellung nicht nur einen ästhetischen, sondern vor allem einen funktionalen und damit gesundheitlichen Aspekt. Sie gewährleistet ein störungs- und beschwerdefreies Kauen, Schlucken und Sprechen. Verhindert Zahnschäden, die durch einen falschen Biss entstehen und kann auch erheblichen Beeinträchtigungen wie Migräne, Tinnitus oder ernsthaften Muskelverspannungen vorbeugen. Zudem entstehen keine „Schmutzwinkel“ im Mund, die durch Fehlstellungen und schwer erreichbare Stellen begünstigt werden.

Welche unauffälligen Behandlungsmethoden gibt es?

Wer Kieferorthopädie hört, hat oft und gleich die offensichtlichen Metall-Brackets im Kopf. Das ist heute anders: Dank der nahezu unsichtbaren Aligner-Technologie oder der optisch unauffälligen Lingualtechnik gibt es Möglichkeiten, die neben einer hohen Wirksamkeit auch durch eine hochwertige Ästhetik überzeugen. Vor allem für Erwachsene ist dies ein wichtiger Punkt, denn so lassen sich Zahnfehlstelllungen ohne große Einschränkungen im Alltag und nahezu unsichtbar behandeln. Aber selbst, wenn die Brackets auf der Vorderseite befestigt werden, sind optisch hochwertige Lösungen mit keramischen Brackets möglich. Oder auch mit besonders kleinen Brackets, die sich zudem noch besonders leicht reinigen lassen.

Aligner und Lingualtechnik für eine unsichtbare Zahnkorrektur

Wir als Kieferorthopäde Ratingen meinen, dass eine unsichtbare Zahnkorrektur nahezu möglich ist. So ist die Aligner-Technologie im Grunde eine herausnehmbare Zahnspange, die Sie beim Tragen kaum sehen. Sie basiert auf durchsichtigen Kunststoffschienen, die nach und nach angepasst werden. Die Zähne werden damit in kontrollierten und sanften Schritten bewegt, bis das perfekte Ergebnis erreicht ist. Je nach Schwere und Umfang der Behandlung können dabei ca. fünf bis zu 50 Aligner-Schienen notwendig sein. Die Lingualtechnik ist hingegen eine kieferorthopädische Behandlung mit einer festen Spange. Das Besondere: die Brackets werden bei der Lingualtechnik nicht wie üblich auf der Zahnvorderseite, sondern auf der Zahninnenseite befestigt. So bleiben Sie fast unsichtbar verborgen. Ein weiterer Vorteil der Lingualtechnik liegt darin, dass die feste Spange rund um die Uhr wirkt und die kieferorthopädische Behandlung damit besonders effizient ist.

Kieferorthopädie in Ratingen – alle Leistungen aus einer Hand

Sie sehen: neben der Optik kommt es vor allem auch auf die richtige Funktion der Zähne und des Kiefers an. Aber zum Glück können Fehlstellungen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter noch effektiv und nahezu unsichtbar behandelt werden. Die Aligner und Lingualtechnik sind dafür ideal. Sprechen Sie am besten mit einem erfahrenen Experten, um geeignete Korrekturmaßnahmen einzuleiten. MoReZahn zum Beispiel bietet Ihnen als zahnärztliche Praxis und Kieferorthopädie in Ratingen alle Leistungen aus einer kompetenten Hand.

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Das gründliche tägliche Zähneputzen ist das A und O der Mundhygiene. Mindestens zweimal am Tag sollten die Zähne gereinigt werden, besser noch nach jeder Mahlzeit. Damit die Zähne sorgfältig von Belägen und Bakterien befreit werden, ist die richtige Technik neben der Länge des Putzens entscheidend. Darüber hinaus schützt die zusätzliche Verwendung von Zahnseide vor Mikroorganismen in den Zahnzwischenräumen. Vorteile der elektrischen Zahnbürste: Elektrische Zahnbürsten vereinfachen das Zähneputzen. Sie machen die meiste Arbeit allein. Die Zahnoberflächen und auch die hinteren Molaren werden durch den kreisenden Bürstenkopf in kurzer Zeit blitzsauber. Auch Patienten mit empfindlichen Zähnen profitieren von der elektrischen Zahnbürste. Diese motorbetriebene Variante ist weniger druckintensiv und somit schonender für Menschen mit sensiblem Zahnfleisch und Zähnen, die leicht gereizt reagieren. Ein zu heftiges Putzen und ein Abrieb von Zahnschmelz sowie eine Verletzung des Dentins wird somit vermieden. Freiliegende Zahnhälse führen nämlich schnell zu Irritation und Schmerzen bei Kontakt mit heißen oder kalten Speisen. Autsch! Die häufigsten Fehler beim Zähneputzen:

Karies-Killer Bubble Gum? Es gibt spezielle Kaugummis, die eine gesunde Mundflora unterstützen. Zuckerfreie Kaugummis fördern die Vernichtung von schädlichen Säuren und Plaque. Sie stellen ein gutes Milieu im Mundraum her und liefern einen akzeptablen pH-Wert. Die Zähne werden während der „Massage“ remineralisiert und gestärkt. Manche Kaugummis enthalten Putzkörper, die die Beläge vorsichtig abschleifen. Die gewissenhafte tägliche Mundhygiene können sie selbstverständlich nicht ersetzen. Sie sind als Ergänzung gedacht. Elektrische Zahnbürste für Kinder? Kleine Kinder müssen den Umgang  mit der Zahnbürste zunächst erlernen. Erst mit etwa acht Jahren sind diese Fertigkeiten so weit ausgereift, dass das gründliche Zähneputzen allein durchgeführt  werden kann. Vorher lernen die Kids am Vorbild im Spiegel. Die elektrische Zahnbürste ist für kleine Kinder leichter zu handhaben, da sie die Putzbewegungen nicht selbständig  ausführen müssen. Es ist aber  anzuraten, dass die Kids auch das Zähneputzen mit der klassischen Version üben, spätestens nach dem Durchbruch der ersten Milchzähne. So werden ihre Fingerfähigkeiten und die Motorik geschult. Reinigen in Überschallgeschwindigkeit Wer Probleme mit dem Zahnfleisch hat, greift lieber zur Ultraschallzahnbürste. Die Ultraschall-Frequenz beträgt zirka 1,5 Millionen Schwingungen pro Sekunde. Dieses Exemplar eignet sich besonders für Patienten, die mit Zahnfleischbluten zu kämpfen haben. Außerdem mobilisiert sie die Zahnfleischdurchblutung. Die Ultraschallzahnbürste funktioniert zusammen mit einer Zahncreme, die Miniblasen auf den Zahnreihen entwickelt. Die Ablagerungen und der Biofilm werden mit der Ultraschallzahnbürste quasi „abgesprengt“. Die Schallzahnbürste hat etwas weniger Drive. Bei dieser Ausführung liegen die Schallschwingungen bei 20.000 bis 40.000 pro Minute.  

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Die Wechseljahre der Frau sind von einem ständigen hormonellen Auf und Ab geprägt. Die Unausgeglichenheit macht sich auch in einer Dysbalance der Mundflora bemerkbar. Die Prävention von Mund- und Zahngesundheit ist eine wichtige Basis zum Erhalt aller organischer Funktionen. Eine Keimbesiedlung kann über das Blut in den Körper gelangen und dort unter anderem Gefäßerkrankungen auslösen.

Auch die Zähne kommen in die Wechseljahre

Die Wechseljahre sind mehr als eine Achterbahnfahrt der Hormone. Aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels kann eine Zahnfleischentzündung entstehen. Das Zahnfleisch wird sensibler, und es kommt leichter zu Schwellungen. Erreger können einfacher eindringen. Diese spezielle Form der Zahnfleischerkrankung nennt man hormonelle Gingivitis. Aus der Inflammation, die von infektiösen Mikroorganismen begleitet wird, kann sich eine hormonelle Parodonditis (Zahnbettentzündung) entwickeln. Darüber hinaus verursacht verstärkter Zahnbelag Karies. Dafür sind der Biofilm und die für die Wechseljahre typische Mundtrockenheit verantwortlich. Auch die Mundschleimhaut wird in den Wechseljahren in Mitleidenschaft gezogen. Der verminderte Speichelfluss begünstigt eine konzentrierten Bakterienbefall. Kürzere Intervalle bei den Kontrolluntersuchungen und der Prophylaxe sind also durchaus sinnvoll.

Kollagen: nicht nur für den Teint

Nicht nur das Zahnfleisch ist potenziell anfälliger. Auch die Festigkeit des Bindegewebes lässt im Klimakterium nach. Ein Mangel an Kollagen kann zu Blutungen und Wundheilungsstörungen führen. Die regelmäßige zahnärztliche Prophylaxe hält das Bindegewebe elastischer und sorgt für gesundes Zahnfleisch in den Wechseljahren.

Vorsicht bei Osteoporose

Bei einigen postmenopausalen Patientinnen liegt ein Kalzium-Defizit und ein beginnender Knochenschwund vor. Die individuelle zahnärztliche Prophylaxe inkludiert dann eine exakte zahnmedizinische Analyse des Kieferzustands. Der fortgeschrittene Östrogenmangel verringert die Knochendichte. Der Überschuss an Osteoklasten löst einen Kieferknochenabbau aus

Die heiße Phase: Hitzewallungen und Zungenbrennen

Es kribbelt, es kitzelt, es brennt: manche Frauen nerven solche Symptome sogar im oralen Bereich. Diese Hypersensibilisierungen beeinträchtigen die ohnehin schon labile Psyche und schmälern die Lebensqualität. Beim „Burning Mouth“-Syndrom sticht und bitzelt es in der Zunge, die unangenehmen Empfindungen können sich aber auch auf den Gaumen und die Lippen ausweiten. Besonders in der Menopause rumort es in diesem Gebiet. Viele Frauen klagen über Jucken und Missempfindungen, die auf eine Veränderung des pH-Wertes zurückzuführen sind. Das Zungenbrennen („Burning Mouth“- Syndrom) ist sozusagen charakteristisch für die Wechseljahre. Es wird durch Hormonschwankungen verursacht. Auch hier können eine professionelle Zahnreinigung und eine optimierte Mundhygiene zuhause die Symptome bessern. Darüber hinaus besänftigen Mundspülungen die unangenehmen Irritationen und Schmerzen.

Welches Vitamin fehlt bei Zungenbrennen?

Wenn Zungenbrennen auftritt, kann ein Vitaminmangel vorliegen. Aufschluss darüber gibt eine Blutuntersuchung beim Arzt. Eventuell ist der Vitamin B12- oder B2-Status zu gering, oder es besteht ein Folsäure- oder Eisenmangel. Außerdem sollte der Konsum an saisonalem Gemüse und Obst gesteigert werden.

Hausmittel zur Bekämpfung des “Burning Mouth“-Syndrom (BMS)

Frauen können gegen dieses lästige Symptom der Menopause selbst vorgehen und auf diese Weise die zahnärztliche Therapie unterstützen.

Wirkungsvolle natürliche Mittel sind:

Zu den bewährten Maßnahmen in Eigenregie zählt die Erhöhung der täglichen Flüssigkeitsaufnahme und der Verzicht auf scharfe Gewürze in Speisen. In akuten Phasen können Kräuterteespülungen die Reizungen lindern. Auch das Lutschen von Eiswürfeln eignet sich, um dem quälenden Juckreiz Paroli zu bieten.

Hilfe aus der Natur

Die Homöopathie hält einige Mittel bereit, die das Zungenbrennen erträglicher machen. Hierzu zählen die Schüßler Salze:

Die Gerbstoffe der roten Ratanhiawurzel haben einen adstringierenden Effekt auf die Mundschleimhaut. Der Arzneistoff der Calendula (Ringelblume) kommt bei Schwellungen im Mundraum zum Einsatz und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Die Ringelblumen-Auszüge wirken antientzündlich und antimikrobiell. Calendula wirkt reizlindernd und beruhigend bei Zungenbrennen.

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Schöne weiße Zähne machen attraktiv. Sie schenken ein strahlendes Lächeln. Ästhetische gepflegte Zähne heben das Selbstbewusstsein. Sie signalisieren Sexappeal und Vitalität. Raucher, Kaffee- und Tee-Trinker sowie Rotwein-Genießer haben jedoch oft mit hässlichen Verfärbungen zu kämpfen. Die gute Nachricht: Mit dem Zahnbleaching können lästige Verfärbungen schnell entfernt werden. Wer seine Zähne aufhellen will, scheut aber oft den Weg zum Zahnarzt. Doch ist diese Methode auch etwas für den Hausgebrauch?

Wie funktioniert Zahnaufhellung zuhause?

Für den Einsatz @home gibt es spezielle Zahnaufhellungs-Sets. Wer sich durch die Vielzahl der Zahnbleaching-Angebote klickt und etwas genauer recherchiert, merkt, dass die meisten Mittel zum Zweck sind: Dem Konsumenten Geld aus der Tasche zu ziehen.

Zahnbleaching-Kit: Präparierte Schiene

Die Instant-Lösung: Mit Bleichmittel gefüllte 1 x-Aufhell-Schienen werden auf die Zähne gesetzt. Nach dem Platzieren wirken sie 20 Minuten ein und werden dann wieder abgenommen. Das Gel enthält manchmal Aktivkohle und Calcium, kein gesundheitsgefährdendes Peroxid. Trotzdem kann das Gel ins Zahnfleisch gelangen und dort Reizungen auslösen. Die Schiene ist zudem nicht individuell anpassbar und verrutscht leicht.

Schönmalerei: Bleaching Pen

Hersteller von Zahnbleaching Pens werben damit, dass sie in Zusammenarbeit mit Zahnärzten entwickelt wurden. Die Silikonmundschienen versprechen einen besseren Tragekomfort. Außerdem enthalten sie Xylitol und weitere pflanzliche Öle, die den Mundraum pflegen und als Zahnschmelz-Protektor fungieren sollen. Der Inhaltsstoff Peroxid wird einfach mit „Oxidationsmittel“ umschrieben.

DIY: Bleichende Zahnpasta

Die Aufhellende Zahncreme schleift die Zahnoberfläche lediglich ab. Der Effekt ähnelt einer Politur. Die Wirkung ist hierbei jedoch nicht so stark. Der tägliche aufgetragene Zahnweißer kann die Zahnsubstanz schädigen.

Zu viele Whitening-Produkte verderben den Beauty-Effekt

Eine Überdosis oder gleichzeitige Verwendung mehrerer Whitening-Produkte greifen den Zahnschmelz an. Enthaltene Putzkörper scheuern auf den Zähnen und tragen Verschmutzungen ab. Das optische Ergebnis kann aber niemals heller als die natürliche Zahnfarbe sein.

Achtung: Es dürfen nur intakte Zähne mit dem Bleaching behandelt werden. Kariöse Zähne stehen auf dem Index. Zahnersatz, Füllungen und Veneers werden nicht mitgebleicht. Das ist vor allem im Sichtbereich unangenehm.

Zahnbleaching für zwischendurch

Beliebt für unterwegs sind „Stripes to go“. Diese Bleaching-Streifen werden unmittelbar nach dem Kontakt mit färbenden Lebensmitteln oder Zigaretten verwendet. Die reinigenden Stoffe wirken direkt auf die Zähne. Diese Produkte werden nach Bedarf aufgetragen und sind rezeptfrei zu erhalten.

Nachteile der Home Bleachings:


Welche Hausmittel werden als Bleaching-Tools genutzt?

Im World Wide Web kursieren einige dubiose Zahnbleaching-Methoden. Sie inkludieren die Verwendung von Mittelchen aus dem Vorratsschrank. Ihre Wirkung ist anzuzweifeln. Bleaching-Produkte müssen generell einen neutralen pH-Wert aufweisen, damit die Zähne beim Auftragen nicht abgeschmirgelt werden. Dies würde wiederholt Plaques provozieren.

Salz

Wer seine Zähne mit Salz putzt, tut ihnen nichts Gutes. Die Salzkörner schleifen den Zahnschmelz ab.

Fruchtsäuren

Zitrone greift den Zahnschmelz an. An den aufgerauten Stellen können sich neue Verfärbungen einnisten.

Backpulver

Backpulver wirkt sich allenfalls als Spülung positiv auf den pH-Wert der Mundflora aus. Zum Putzen ist das alkalische Hausmittel keinesfalls geeignet. Die Partikel radieren nicht nur die Beläge weg, sondern auch die schützende Ummantelung des Zahns. Der Zahnschmelz wird angegriffen.

Unser Tipp:

Ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt macht die Zähne wunschgerecht weiß. Das vom erfahrenen Zahnarzt verwendete hochkonzentrierte Karbamidperoxid und Wasserstoffperoxid zeigt eine deutlichere Wirkung. Eine UV-Lampe dient als zusätzlicher Verstärker. Es ist nur eine einzige Sitzung nötig.  Außerdem werden die Zähne nach der Säuberung und Glättung mit Fluorid versiegelt. So bleiben sie gesund und behalten ihre Strahlkraft, ihr anziehendes Äußeres. Dieses Zahnbleaching hält etwa zwei bis drei Jahre.

Schiefe Zähne, Zahnlücken, zu eng stehende Zähne – alles kein schöner Anblick. Trotzdem haben Erwachsene Schwellenängste, wenn es darum geht, beim Kieferorthopäden etwas an diesem Status zu verändern. Falls eine Zahnfehlstellung korrigiert werden soll, denken viele Patienten an die klassischen „Zahnklammern“ von früher und assoziieren damit optische Einbußen. Die innovativen unsichtbaren Zahnspangen vom Kieferorthopäden verbessern die Zähne jedoch auf ästhetische wie medizinisch effektive Weise. Diese transparenten Kunststoff-Schienen stellen kein soziales Hindernis dar und schränken im Alltag nicht ein. Sie formen und berichtigen die Zahnstellung, ohne aufzutragen. Die unsichtbaren Zahnspangen aus der Aligner-Technologie sind nicht nur für die Mundhygiene entnehmbar. Sie können vom Patienten jederzeit entfernt werden, wenn Bedarf besteht. Die passgenauen Kunstschienen ermöglichen eine maßgeschneiderte Korrektur. Die Aligner-Therapie empfiehlt sich für Patienten mit kleinen bis mittleren Zahnfehlstellungen.

Die Benefits unsichtbarer Zahnspangen (Aligner-Technologie):

Die konventionelle Regulierung der Zahnstellung mit fixierten Zahnspangen weist eine höhere Zahnerkrankungsquote (Wurzelresorption) auf.

Auch die festen unsichtbaren Zahnspangen, die auf der Lingual-Technik basieren, haben ihre Vorteile, denn sie werden zungenseitig angebracht. Diese „Brackets“ (Multiband-Apparaturen) sitzen auf der Zahnrückseite. Sie werden in einem computergestützten Verfahren für jeden Patienten individuell produziert. Die „Brackets“ sind allerdings nicht so praktisch wie die durchsichtigen, jederzeit entfernbaren Schienen.

Wie läuft die Aligner-Behandlung ab?

Zunächst wird ein 3D-Modell von den Zähnen des Patienten erstellt und vom Kieferorthopäden analysiert, was Optimierungsbedarf hat. Die individuell gefertigten Schienen werden alle zwei Wochen gewechselt. Die unsichtbare Zahnspange muss 22 Stunden täglich getragen werden für ein erfolgreiches Ergebnis.

Gar nicht verbissen

Ein perfekter Biss entlastet die Zähne und Kiefergelenke. Er schützt von Rücken- und Nackenverspannungen sowie der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD), einer Störung des Kaumechanismus. Dies kann durch die transparenten Kunststoffschienen gewährleistet werden. Die unsichtbare Zahnspange ist eine dezente, wirksame Begradigungs-Methode. Der Aufwand lohnt sich- meist ist bereits nach drei Monaten ist eine positive Veränderung feststellbar. Ein nach der Therapie eingesetzter „Retainer“ ermöglicht eine dauerhafte Stabilisierung der Zähne. Falls sich der „Retainer“ lockert, sollte der Patient den Kieferorthopäden konsultieren.

Nachteile einer unsichtbaren Zahnspange

Eine unsichtbare Zahnspange kann nicht alle Anomalien berichtigen. Der jeweilige Schweregrad ist entscheidend. Gravierende Fehlstellungen können damit nicht beseitigt werden. Die Planung ist sehr komplex. Auch die Herstellung dieses zahnmedizinischen Hilfsmittels ist anspruchsvoll. Zudem sind die kieferorthopädischen Kontrollen zeitintensiv. Die unsichtbaren Zahnspangen sind jedoch eine probate Alternative für Patienten, die sich nicht eingeschränkt fühlen wollen und einen großen Wert auf Ästhetik legen. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse in der Regel nicht übernommen- es handelt sich hier um eine Privatleistung. Der Preis für die unsichtbaren Zahnspangen ist abhängig vom Aufwand – er beläuft sich meist zwischen 2.000 und 6.500 Euro.

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