In den letzten Jahren hat sich die Zeit, in der eine feste Zahnspange getragen werden muss, um die gewünschten Korrektur zu erzielen, insgesamt verkürzt. Feste Spangen bestehen in der Regel aus den so genannten Brackets, kleinen Vierrecken, die auf die Zähne gesetzt werden. Die Brackets haben den Vorteil, dass sie die Zähne ganz sanft und präzise ausrichten: Mit elastischen Drahtbögen verbunden, können sie die Zähne in die gewünschte Position bewegen oder auch in der Länge korrigieren. Durch Zug- und Druckfedern übertragen sie genau dosierte Kräfte, um Lücken zu zu schließen, Zähne korrekt aufzustellen und die Lage des Kiefers korrekt auszurichten.
Neben den herkömmlichen Brackets aus Metall gibt es sie auch aus zahnfarbener Keramik für alle, denen die Optik wichtig ist. Oder auch als monokristalline Saphirbrackets, die komplett transparent sind, keine Eigenfarbe besitzen und sich so perfekt und ästhetisch hochwertig der eigenen Zahnfarbe anpassen.
Apropos Optik: Mit der Lingualtechnik kann die komplette feste Spange auch an den Rückseiten der Zähne befestigt werden. Dann erfolgt die gesamte Spangentherapie beinahe unsichtbar
Bei der festen Spange handelt es sich um eine kieferorthopädische Behandlung mit Brackets.
Durch Brackets und Bögen werden die Zähne in die richtige Stellung bewegt.
Die Behandlung eignet sich für jeden, der Zahnfehlstellungen effektiv korrigieren will.
Vor jeder kieferorthopädischen Behandlung wird in der Regel eine Kiefergelenksuntersuchung durchgeführt.
Ca. alle sechs Wochen gibt es einen Kontrolltermin zum Aktivieren. Die Dauer variiert je nach Art der Behandlung.
Nein, es kann lediglich ein leichtes Druckgefühl auftreten.
Die ersten Ergebnisse sind oft schon nach dem ersten Bogen sichtbar.
Ein nach der Behandlung eingesetzter Retainer sorgt für eine lebenslange Stabilität der Zähne. Falls sich der Retainer löst, sollte der Patient vorstellig werden.
Da, mit sehr geringen Kräften gearbeitet wird, sind in der Regel keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Falls der Retainer sich löst, sollte der Patient vorstellig werden. Ab einem Alter von 18 Jahren sollte in Rücksprache mit dem Kieferorthopäden entschieden werden, ob die Weisheitszähne entfernt werden müssen oder nicht.
Sie können sofort nach der Behandlung in Ihren Alltag starten.
Die Kosten variieren je nach Art der Behandlung.
Zahnarzt Dr. med. dent. M. Rezaie
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