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Skelettale Verankerung

Skelettale Verankerung: Mehr Halt für die Gegenseite

Für ein optimales Endergebnis muss bereits bei der kieferorthopädischen Behandlungsplanung das vorhandene und erforderliche Verankerungspotential berücksichtigt werden. Und wenn die Verankerungsmöglichkeiten an den vorhandenen Zähnen unzureichend sind, ist die skelettale Verankerung ein wichtiger Teil der kieferorthopädischen Behandlung, die sicherstellt, dass die Gegenseite bei der Zahnkorrektur hundertprozentig dableibt, wo sie auch hingehört.

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nurse practicing on the layout of the jaw with teeth

Außenbogen oder Mini-Implantate

Dabei kommen mehrere Möglichkeiten zum Einsatz: Der Außenbogen (Headgear) oder sogenannte Mini-Implantate, die bei einer örtlichen Betäubung minimalinvasiv an verschiedenen Orten am Kiefer oder Gaumen eingesetzt werden. Letztere dienen als stabile und von außen unsichtbare Verankerung für die Apparaturen, mit denen die Zähne in eine perfekte Stellung bewegt werden sollen. Ist die Behandlung abgeschlossen, werden natürlich auch die Mini-Implantate so schonend wie möglich wieder entfernt.

Im Gegensatz zum Außenbogen zählen die Miniimplantate nicht zur kassenärztlichen Leistung und müssen als Zusatzleistung privat bezahlt werden.

Oft gestellte Fragen zum Thema Skelettale Verankerung

Die skelettale Verankerung ist ein Teil der kieferorthopädischen Behandlung. Sie wird eingesetzt, um Zahnbewegungen der Gegenseite zu vermeiden.

 

Wenn man von außen nichts erkennen möchte, können Miniimplantate eingesetzt werden. Alternativ wird ein Außenbogen zur Verankerung genutzt.

 

Falls die skelettale Verankerung nötig ist, eignet sie sich für jeden.

 

Während der kieferorthopädischen Behandlung mit fester Spange kommen die Miniimplantate oder ein Außenbogen für ca. ein halbes Jahr zum Einsatz, aber auch hier, kann die Zeit individuell stark variieren.

 

Nein, die Miniimplantate z. B. werden mit örtlicher Betäubung eingesetzt.

 

Die skelettale Verankerung ist eine vom Behandler ausgesuchte mechanische Methode, um eine bestimmte Zahnbewegung der Gegenseite zu verhindern. Das sichtbare Gesamtergebnis ist das der festen Spange.

 

Mit einem nach Abschluss der Behandlung eingesetztem Retainer halten die Ergebnisse ein Leben lang.

 

Ob Nebenwirkungen auftreten, hängt individuell vom jeweiligen Patienten ab.

Sie können sofort nach der Behandlung in Ihren Alltag starten.

 
Die Miniimplantate oder Stege von innen sind eine Zusatzleistung, die Sie selbst bezahlen müssen. Der Außenbogen wird von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

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