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Zahnersatz: Das richtige Material für Ihr Zahnimplantat

Zahnersatz bei Dr. Rezaie aus Ratingen.

Sie möchten endlich wieder aus vollem Herzen Lachen, aber eine Zahnlücke beeinträchtigt Sie dabei? In diesem Fall kann der Zahnersatz mit Hilfe eines Zahnimplantates Ihr Problem lösen.

Unabhängig davon, ob nur einer oder gleich mehrere Zähne fehlen: Wir von MoRe-Zahn in Ratingen-Hösel können die Lücke mit einem Zahnimplantat wieder schließen und Ihnen damit zu einem perfekten Lächeln verhelfen.

Sie brauchen sich im Übrigen keinesfalls zu schämen: Bei dem Zahnverlust handelt es sich grundsätzlich um ein normales Phänomen, insbesondere ab einem Alter von 40 Jahren. Gründe für verlorene Zähne können nicht nur in Unfällen liegen, sondern etwa auch in Karies oder Parodontitis.

Im Bereich des Zahnersatzes besteht die Wahl zwischen verschiedenen Materialien für Ihr Zahnimplantat. Diese zeichnen sich durch ganz spezifische Vor- und Nachteile aus, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten.

Der Aufbau eines Zahnimplantats

Zahnimplantate weisen – unabhängig von dem verwendeten Material – drei grundlegende Komponenten auf: die Wurzel, der Implantataufbau sowie die Zahnersatzkrone.

Die Implantatwurzel

Das eigentliche Implantat stellt die Implantatwurzel dar. Eingesetzt wird diese in den Knochen des Kiefers.

Das Material der Implantatwurzel besteht in der Regel aus Titan, es können jedoch auch andere Materialien zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass sich diese als biokompatibel zeigen und damit die nötigen Voraussetzungen mitbringen, um sich ideal mit dem Gewebe des Knochens zu verbinden. Gängig ist heutzutage die Entscheidung zwischen einem Keramik- oder einem Titanimplantat.

Häufig gestaltet sich die Form der Wurzeln als zylindrisch oder schraubenförmig. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Implantatwurzel optimal in den Knochen integrieren lässt und möglichst stabil ausfällt.

Der Implantataufbau

Das Element, welches die Zahnersatzkrone und die Implantatwurzel miteinander verbindet, besteht in dem sogenannten Implantataufbau.

Er befindet sich auf der Wurzel des Implantats und stellt die Basis dar, um den eigentlichen Zahnersatz befestigen zu können. Gesetzt wird auch bei dem Implantataufbau hauptsächlich auf die Materialien Keramik oder Titan.

Die Zahnersatzkrone

Der Teil des Zahnimplantates, welcher offen sichtbar ist, ist die Zahnersatzkrone. Mit Hilfe dieser findet die Nachbildung des natürlichen Zahnes statt. Die Zahnersatzkrone wird mit dem Implantataufbau verbunden. Dafür wird spezielles Befestigungsmittel, beispielsweise Zement, oder eine feste Verschraubung genutzt.

In den meisten Fällen wird für die Herstellung der Zahnkrone auf ein Keramik Zahnimplantat in Zahnfarbe zurückgegriffen. Dadurch fällt das Ergebnis ästhetisch ansprechend aus und fügt sich nahtlos in das Gebiss ein.

Der Zahnersatz selbst kann zum Beispiel aus einer einzelnen Krone bestehen. Diese Lösung ist die richtige, wenn nur ein Zahn fehlt. Liegt ein Verlust von mehreren Zähnen nebeneinander vor, ist eine Brücke zu empfehlen, die ebenfalls an dem Implantat aus Keramik oder Titan befestigt werden kann. Sollten in Ihrem Kiefer sehr viele Zähne großflächig fehlen, bietet sich dagegen eine Teil- oder eine Vollprothese an.

Das Zahnimplantat Material – Die Vor- und Nachteile

Geht es um die Materialien für Ihr Zahnimplantat, findet also grundsätzlich die Verwendung von biokompatiblen Materialien statt. Die gängigen Materialien sind Titan und Keramik – diese haben sich hinsichtlich ihrer Verträglichkeit besonders bewährt.

Die Vorteile von Titan Zahnimplantaten

Klassischerweise wird für die Implantatwurzel auf Titan zurückgegriffen, denn dieses Material zeichnet sich durch einige Vorteile aus.

Die Verwendung von Titan ist sowohl in Form von Hybridimplantaten als auch von Vollimplantaten möglich. Auch für die Schrauben und den Implantataufbau kann Titan eingesetzt werden. Das Material sorgt dafür, dass der Zahnersatz und die Implantatwurzel besonders stabil miteinander verbunden sind.

Hervorzuheben ist unter anderem die äußerst hohe Biokompatibilität von Titan. Der Körper nimmt das Material demnach sehr gut an. Abstoßende oder allergische Reaktionen treten nur selten in Erscheinung. Daneben zeigen sich Zahnimplantate aus Titan als überaus haltbar und korrosionsbeständig – eine korrekte Pflege vorausgesetzt, oft sogar über das gesamte Leben hinweg.

Das Titan kann direkt mit dem Kieferknochen osseointegrieren. Damit geht einher, dass eine sehr robuste Verbindung zwischen Implantat und Knochen hergestellt wird. Auf die Festigkeit und Stabilität des Implantates ist so stets Verlass.

Nicht zu vernachlässigen ist darüber hinaus, dass Zahnimplantate aus Titan heute bereits seit vielen Jahren erfolgreich genutzt werden und sich somit als sehr gut erforscht zeigen.

Die Nachteile von Titan Zahnimplantaten

Dennoch ist neben all den Vorteilen auch auf einige Nachteile hinzuweisen, die mit Titan Zahnimplantaten einhergehen. So können diese etwa sichtbar werden, falls sich Ihr Zahnfleisch als sehr durchscheinend und dünn zeigt. Dies beeinträchtigt natürlich insbesondere im Bereich der Frontzähne die Ästhetik des Zahnersatzes.

Die Wärmeleitfähigkeit von Titan fällt hoch aus, sodass im Vergleich zu den natürlichen Zähnen veränderte Temperaturen schneller weitergeleitet werden. Bei einer hohen Empfindlichkeit zeigt sich dies unter Umständen als unangenehm.

Zwar gestaltet sich Titan als sehr biokompatibel, jedoch ist das Risiko für Unverträglichkeiten oder Allergien nicht vollkommen ausgeschlossen. In einem solchen Fall stellt ein Keramik Zahnimplantat eine empfehlenswerte Alternative dar.

Die Vorteile von Keramik Zahnimplantaten

Kommt Keramik im Bereich des Zahnersatzes zum Einsatz, wird für diesen in der Regel auf Zirkon beziehungsweise Zirkoniumoxid zurückgegriffen.

Zahnimplantate aus Keramik sind weiß, sodass sich im Zahnfleischbereich eine besonders ästhetische Optik ergibt. Vorteilhaft ist dies insbesondere, wenn Sie durchscheinendes oder dünnes Zahnfleisch aufweisen. Zirkoniumoxid lässt sich daneben für den Implantataufbau hervorragend nutzen. Die Zahnersatzkronen bestehen häufig ebenfalls aus Zirkoniumoxid. In Frage kommt alternativ auch Lithiumdisilikat.

Keramik Zahnimplantate wirken überaus ästhetisch. Sie weisen eine hohe Ähnlichkeit zu der natürlichen Transluzenz und Farbe der menschlichen Zähne auf. Der Zahnersatz aus Keramik überzeugt daher vor allem durch sein äußerst attraktives Erscheinungsbild und die damit verbundene natürliche Optik. Das Aussehen der umliegenden Zähne und des Zahnfleisches lässt sich mit Keramik Zahnimplantaten perfekt nachbilden.

Auch die Keramik Implantate weisen eine hohe Biokompatibilität auf – Probleme hinsichtlich der Verträglichkeit treten so in der Regel nicht in Erscheinung. Geeignet sind die Zahnimplantate aus Keramik für Sie besonders, wenn Sie unter einer Metall-Allergie leiden oder aus anderweitigen Gründen auf Metall in Ihrem Körper verzichten möchten. Verglichen mit dem Titan fällt die Wärmeleitfähigkeit von Keramik geringer aus. Die Hitze- und Kälteempfindlichkeit ist demnach weniger stark ausgeprägt.

Die Nachteile von Keramik Zahnimplantaten

Allerdings punktet das Titan im Rahmen eines Vergleiches der Zahnimplantat Materialien im Hinblick auf seine Festigkeit. Selbstverständlich fällt die Stärke der Keramikimplantate hoch genug aus, um die normalen Kräfte, die im Rahmen des Kauens auf sie einwirken, problemlos zu bewältigen. Kommt es jedoch zu einer überdurchschnittlich starken Belastung oder liegen ungünstige Knochen Bedingungen vor, besteht ein höheres Risiko für Beschädigungen oder ein Brechen des Implantates.

Langfristige klinische Erfahrungen existieren im Bereich der Zahnimplantate aus Keramik – verglichen mit den Titanimplantaten – nur in einem wesentlich geringeren Ausmaß vor. Zu bedenken ist außerdem, dass die Keramikimplantate durchschnittlich mit höheren Kosten verbunden sind.

Auf welches Material letztendlich die Entscheidung fällt, ist demnach von unterschiedlichen Faktoren abhängig, darunter selbstverständlich auch Ihren individuellen Wünschen und Präferenzen.

Die Kosten für Zahnimplantate

Eine pauschale Antwort darauf, welche Kosten mit den Zahnimplantaten einhergehen, lässt sich kaum formulieren. Abhängig sind die Zahnersatz-Kosten stets von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren, unter anderem:

– der Anzahl der nötigen Zahnimplantate
– der individuellen Komplexität des Falls
– den zum Einsatz kommenden Materialien
– eventuellen zusätzlich nötigen Verfahren, wie zum Beispiel dem Knochenaufbau
– Zuschüssen durch eine Zahnzusatzversicherung

Grundsätzlich gehören Zahnimplantate jedoch zu den tendenziell kostspieligeren zahnärztlichen Behandlungen. Ein einzelnes Implantat kostet im Durchschnitt zwischen 1.500 und 4.000 Euro. Allerdings handelt es sich dabei nur um einen groben Richtwert – die Kosten für ein Zahnimplantat variieren von Patient zu Patient stark.

Hinzuweisen ist darüber hinaus ebenfalls auf eventuelle Zusatzkosten, welche etwa für nötige Vorbehandlungen, wie Knochenaufbau oder Extraktion, die Nachsorge oder für auftretende Komplikationen anfallen können.

So zeigt sich, dass die Zusammensetzung der Kosten für das Zahnimplantat sehr komplex ausfällt. Zu diesem Punkt beraten wir von MoRe-Zahn Sie jedoch gerne in einem ausführlichen persönlichen Gespräch.

Wir beraten Sie gerne – Möglichkeiten zur Terminvereinbarung

Die Materialien, die für ein Zahnimplantat in Frage kommen, zeichnen sich also wie ausgeführt durch verschiedene Vor- und Nachteile aus. Titan punktet vor allem in Hinblick auf seine Stabilität und Haltbarkeit. Geht es um eine möglichst ästhetische und natürliche Optik, stellen in der Regel die Zahnimplantate aus Keramik die richtige Wahl dar.

Sollten Sie sich nach diesen Ausführungen noch umfassender über die Möglichkeiten eines Zahnimplantates informieren wollen, steht Ihnen unser kompetentes MoRe-Team gerne zur Verfügung. Unsere Zahnärzte in Ratingen-Hösel besprechen dann unter anderem im Detail mit Ihnen, welches Material für Ihr Zahnimplantat am besten geeignet ist. Unsere langen Sprechstundenzeiten kommen dabei besonders Berufstätigen entgegen.

Sie können Ihren Termin zur Beratung beziehungsweise zur Behandlung ganz einfach und komfortabel mithilfe unserer 24-Online-Terminvereinbarung buchen. Selbstverständlich erreichen Sie uns auch telefonisch oder über unser Kontaktformular.

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